31 Tage lang verwandelt sich die Bonner Innenstadt wieder in eine festliche Budenstadt: Von Freitag, 21. November, bis Dienstag, 23. Dezember 2025 lädt der Weihnachtsmarkt auf Münsterplatz, Bottlerplatz, Friedensplatz, Remigiusplatz sowie in Windeckstraße, Vivatsgasse und Poststraße zum Bummeln, Staunen und Genießen ein. Die offizielle Eröffnung übernimmt Bezirksbürgermeisterin Nicole Bonnie am 21. November um 17 Uhr. Am Totensonntag, 23. November, bleibt der Markt geschlossen.
Erstmals erprobt die Stadt ein neues Beleuchtungskonzept: Bäume, das Sterntor und der „Kleine Hain“ am Friedensplatz werden von unten angestrahlt und setzen besondere Lichtakzente. Auf Tannenbäume als Dekoration wird verzichtet. Besonders stimmungsvoll präsentieren sich erneut der Remigiusplatz sowie der Bereich rund um das Beethovendenkmal, wo Weihnachtsbaumausschank und historisches Riesenrad eine festliche Kulisse bilden.
Rund 160 Stände bieten kunsthandwerkliche, weihnachtliche und kulinarische Produkte. Neu dabei sind unter anderem „Momentaufnahmen aus Holz“ (Deko, Schilder, Gebrauchsgegenstände), handgefertigte Kerzen eines Bonner Unternehmens, Produkte aus Alpaka-Wolle sowie nach längerer Pause wieder Krippenfiguren aus Bethlehem. Das gastronomische Angebot wird durch Flammkuchen auf dem Bottlerplatz erweitert.
Begleitend zum Markt bietet die Bonn-Information die Stadtführung „Weihnachtliches Bonn“ an. Sie führt durch die festlich beleuchtete Innenstadt und über den Weihnachtsmarkt, ergänzt um Geschichten rund um adventliches Brauchtum. Je nach Verfügbarkeit ist ein Besuch der Stadtkrippe im Bonner Münster möglich. Infos gibt es unter www.bonn.de/weihnachtsmarkt.
Der Weihnachtszauber geht nach den Feiertagen weiter: Auf dem Remigiusplatz öffnet zum zweiten Mal der Dreikönigsmarkt. Von Samstag, 27. Dezember 2025, bis Dienstag, 6. Januar 2026 können Besucher*innen dort bei Glühwein, Bratwurst und Stadtbummel entspannt ins neue Jahr starten.
Für Sicherheit sorgen eine gemeinsame Wache von Polizei und Kommunalem Ordnungsdienst auf dem Münsterplatz sowie Fußstreifen auf dem Gelände. Die Polizei setzt an stark frequentierten Zugängen erneut eine Videobeobachtungsanlage ein. Mobile Zufahrtssperren mit Rampen sichern den Markt und ermöglichen zugleich einen barrierearmen Zugang; Lieferverkehr ist täglich nur bis 11 Uhr möglich. In der Nacht ist ein privater Sicherheitsdienst mit Kontrollgängen und Brandsicherheitswache im Einsatz.
Text: Stadt Bonn – Amt für Presse, Protokoll und Öffentlichkeitsarbeit
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